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Mirena Walentinowa Stojanowa

Der Sieg des Helden

Der Krieg hatte einen Diener, der hie? der Saure Regen. Er vernichtete alles, woruber er ging. Der Krieg beobachtete seine Ubeltaten mit Vergnugen. Einmal schikte ihn der Krieg in eine wunderschone Stadt,wo nur Kinder wohnten. Die Kinder erfuhren das rechtzeitig und bedachten, wie sie ihre Stadt retten konnten. Ein Knabe sagte ihnen, da? er gegen den Sauren Regen kampfen kann. Die Kinder glaubten ihm nicht, konnten aber nichts weiter tun. Sie gaben ihm ein gutes Pferd und Wegzehrung und er ritt los. Er ritt lange und an vielen verwusteten Waldern vorbei.

Eines Tages kam er an ein Hauschen im Walde. Dort wohnte ein weider alter Mann. Der Weise fragte ihn, wohin der Weg fuhre. Da erzahlte ihm der Knabe, da? er gegen den Sauren Regen ausgezogen sei, “Das ist eine schwere Sache.” sagte da der Alte. Er war ein Zauberer. Er wollte zuerst den Knaben prufen, ob er auch tapfer sei und ein gutes Herz habe. Daher schikte er ihm am nachsten Tag in den Drachenwald Holz holen. Der Junge nahm die Axt und ging los. Er erschlug den Drachen, nahm das Holz und ging zuruck. Unterwegs fand er ein Rehkitz, das hatte ein gebrochenes Bein. Der Knabe verband es so gut er konnte und trug es zum Haus des alten Wesen. Aber dirt verwandelte sich das Kitz wieder zum alten Mann. Er sprach: “Ich sehe, da? du tapfer und gut bist.

Ich will Dir daher verraten, wie Du den Sauren Regen besiegen kannst. Seine Macht ist in einer Hohle versteckt, welche von einem Stier bewacht ist. Zuerst mu?t Du mit dem kampfen.”

Der Knabe bedankte sich und ging. Er kam durch viele Lander und Meere und erreichte endlich das Gebirge. Da sah er den Stier. Sie begannen zu kampfen. Der Kampf dauerte den ganzen Tag. Gegen Abend sammelte der Junge seine ganze Kraft, schwang das Schwert und es gelang ihm, den Stier in zwei Stucke zu hauen. Dann trat er in die Hohle. Dort fand er eine Buchse und ihr ein ha?liches Mannlein. Das war die Macht des Sauren Regens. Der aber hielt sich in der Nahe. Als er den Jungen mit der Buchse in den Handen sah, erschrak er sehr. Der Junge bemerkte ihn und ging auf ihn zu. Der Saure Regen erzitterte.

“Du bist alter als ich, Saurer Regen. Sage mir, was habe ich da in der Hohle defunden?”

“Etwas sehr schlimmes.” - stotterte der Saure Regen. “Es bringt Krankheiten und Leiden. Gib es mir, damit ich es in den tiefsten Wald tragen kann!” So versuchte der Krieg den Jungen zu ubertolpeln.

“Dann ist es besser, das Manlein zu toten, wenn es Krankheit und Leiden uber die Menschen bringt” antwortete der Junge.

Er ri? dem Mannlein den Kopf ab und der Saure Regen starb.

Dann kehrte er so schnell wie moglich in die Stadt zuruck. Als sie horten, da? der bose Saure Regen besiegt war, freuten siech die Kinder und finden an zu springen und zu singen.

Das horte der Krieg. Er begriff, da? die Kinder gesiegt hatten bekam es mit der Angst zu tun und lief dafon, so schnell er konnte. Nie mehr wagte er sich der Stadt der Kinder zu nahern.

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