Der Stadt der Meisterschaft
Es war einmal eine hubsche Stadt. Jedes Haus in dieser Stadt war mit einer schonen Holzschnitzerei und wenigstens mit einer Statue geschmuckt.
In dieser Stadt waren alle Leute gut. Eines Tages aber kam ein boser Kaufmann vorbei. Er beneidete die Leute der Stadt. Auf dem nahen Berg lie? er Werke bauen, aus denen stromte Giftqualm in die Luft. Daraus wurde giftiger Sauerregen, der die Hauser und Statuen zerstorte. Bald darauf verwandelte sich die Stadt in eine schweigende Wuste. Es blieb nur eine Statue von dem Flotenknaben stehen, weil es eine Zauberflote war. Wenn gute Leute an ihr vorbeigingen, wurde die Statue lebendig.
Da beschlo? der Knabe die Stadt zu retten. Er machte sich auf den Weg eine Zauberblume zu finden. Aber um zu ihr zu gelangen, musste er viele Schwierigkeiten uberwinden. Die Zauberblume befand sich hinter neun Gebirgen auf dem Zehnten, bewacht von einem machtigen Riesen.
Er kam an einen machtigen rei?enden Fluss. Er begann auf der Flote zu spielen, der Fluss beruhigte sich und er konnte ihn uberqueren. Weiter ging der Knabe drei Tage und drei Nachte. Endlich kam er an den Berg wo die Zauberblume wuchs. Ein schrecklicher Riese bewachte sie. Der Riese war gerade eingeschlafen. Der Knabe schlich an ihm vorbei, pfluckte die Blume und begann davon zu laufen. Nun begann die Blume zu klingeln, der Riese erwachte davon. Bevor er aber zu sich kam, nahm der Knabe ein Blatt von der Blume und konnte damit den Riesen wieder einschlafern.
Nun eilte der Junge schnell weg, er ging und ging und kam wieder an den wilden Fluss. Er riss ein zweites Blatt von der Blume und konnte damit den Fluss beruhigen. Dann wanderte der Knabe weiter und kam endlich zu der Wustenstadt. Er nahm das letzte Blumenblatt und die Stadt erstand in alter Schoncheit, sogar schoner als zuvor.
Der Kaufmann aber platzte vor Wut.
zum vorcherigen Marchen
